Bernhard Gärtner

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Chorleiter:

Bernhard Gärtner geboren in Karlsruhe, studierte an der dortigen Hochschule Schulmusik und Musikwissenschaft. Nach dem Examen folgte in Freiburg eine Ausbildung im Fach Dirigieren. In dieser Zeit intensivierte er seine Gesangsstudien zuerst bei Aldo Baldin in Karlsruhe, Denis Hall in Bern und zuletzt bei Ion Buzea in Zürich. 1989 gab Bernhard Gärtner sein Operndebüt unter Horst Stein an der Grand Opera in Genf. Gastverträge führten in u. a. an die Opera Comique in Paris, an die Opernhäuser von Frankfurt, Hamburg, Berlin (Staatsoper), Karlsruhe, Mailand (La Scala), New Haven (USA), New York (Lincoln Center), Stuttgart, Darmstadt, und Osnabrück. Er sang in vielen wichtigen Musikzentren Europas, Israels, Südamerikas und in den USA und war Gast bei zahlreichen internationalen Festivals. Dabei sang er u. a. bei den Salzburger Festspielen, in Wien, Ravenna, Rom, Turin, Madrid, Paris, Krakau, Bergen, Tel Aviv, Rio de Janeiro, Sao Paulo, Zürich, und Los Angeles. Mit ihm als Solist gibt es Rundfunk- Schallplatten- und Fernsehaufnahmen. Sein breites Repertoire reicht von der Musik der Renaissance über die Evangelistenpartien der Bachschen Passionen und die Tenorpartien der romantischen Werke bis hin zur Musik unseres Jahrhunderts. Er arbeitete zusammen mit den Komponisten L. Nono, W. Lutoslawski, D. Schnebel, K.-H. Stockhausen, L. Berio, K. Penderecki und W. Rihm und sang unter so namhaften Dirigenten wie Ernest Bour (Neapel), Claudio Abbado (Mailand), Michael Gielen (Frankfurt), Leopold Hager (München), Zoltan Pesko (Warschau) Hans Zender (Freiburg) und Andrew Parrott (Luzern). Liederabende vervollständigen sein sängerisches Schaffen. Bernhard Gärtner unterrichtet an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart Gesang. » weiterlesen

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05.05.24

Die Motette im Spiegel der Jahrhunderte
19:00 Uhr
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Adresse: Hirschenhofweg 14, 79117 Freiburg, Deutschland, Anfahrt
Ensembleleiter: Bernhard Gärtner
Der Anton-Webern-Chor Freiburg ist ein professionelles Vokalensemble aus – je nach Programm – 12 bis 24 Sängerinnen und Sängern. Anders als sein Name womöglich vermuten läßt, ist der Anton-Webern-Chor kein Spezialensemble für Neue Musik. Vielmehr pflegt er – ganz entsprechend dem fest in der Tradition verwurzelten kompositorischen Denken seines Namenspatrons – das gesamte Feld vokaler Ensemblemusik von der Renaissance bis zur Avantgarde. Diese Vielseitigkeit bedeutet zwar keineswegs den Verzicht auf gründliche Auseinandersetzung mit den zeit-stilistischen und aufführungspraktischen Grundlagen der jeweiligen Kompositionen, entspricht jedoch der Erfahrung, daß die Weitung des historischen Blickwinkels dem Verstehen und emotionalen Erfassen der Musik ebenso förderlich, ja notwendig ist wie dessen jeweilige Fokussierung. Entsprechend hat sich der Anton-Webern-Chor nicht nur mit so verschiedenen Werken wie etwa Monteverdis Marienvesper, Bachs h-Moll-Messe, Mozarts Requiem, Rossinis Petite messe, mit Brahms’ A-cappella-Gesängen, Weberns Kantaten und Ligetis, Nonos, Zenders, Holligers und Rihms Chorkompositionen intensiv auseinandergesetzt, sondern es entstanden auch immer wieder Programme, in denen Musik verschiedener Jahrhunderte in vielfältiger gegenseitiger Spiegelung erschien. Literarische Texte bildeten oft die Reflexionsachse solcher Spiegelungen. » weiterlesen
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